Fürchtest du dich jeden Tag aufs Neue vor dem Aufstehen, weil du in die Arbeit musst? Freust du dich bereits am Montag schon auf Freitagabend? Kannst du den Tag, an dem du kündigst oder in Pension gehen kannst, nicht mehr erwarten?
Viele Menschen sind mit ihrem derzeitigen Job unzufrieden. Durch Corona haben außerdem viele Menschen ihren Job verloren und können durch die Lage am Arbeitsmarkt nur schwer einen neuen Job finden. Oder fürchten sich vielleicht sogar schon vor dem nächsten Job.
Vielleicht ist das genau dein Stichwort, um deinen Traum vom Unternehmen mit Hund zu verwirklichen!
„Wenn du nichts veränderst, wird sich auch nichts verändern!“
Sparky Anderson
In Österreich gibt es einige Berufe, bei denen du mit Hunden arbeitest, dazu zählen beispielsweise:
- Hundemasseure & -bewegungstrainer
- Hundetrainer & -verhaltensberater
- Hundefriseure
- Hundesitter & -pensionen
- Hundeernährungsberater
- (Zoofachhandel)
Die meisten dieser Berufe übt man selbstständig ohne ein Angestelltenverhältnis aus. Die Gründe, warum man sich selbstständig macht, sind sehr unterschiedlich. Manche Menschen wollen ihr eigener Chef sein, ihre eigenen Träume verwirklichen, andere Menschen hoffen reich zu werden und weniger zu arbeiten.
Die Wahrscheinlichkeit mit einem Hundeunternehmen wirklich reich zu werden, ist aber leider sehr gering und meiner Meinung nach nicht die beste Motivation sich selbstständig zu machen.
Dein Start als Hundeunternehmen
Zuerst solltest du dir natürlich im Klaren sein, in welchem Bereich du genau arbeiten möchtest. Auch wenn es sich bei diesen Jobs, um ein freies Gewerbe handelt, solltest du auf jeden Fall eine ausführliche Ausbildung absolvieren und erst dann mit der Selbstständigkeit starten. Viele Ausbildungen finden sogar berufsbegleitend an den Wochenenden statt.
Du musst aber nicht sofort ins kalte Wasser springen, deinen Job von einem Tag auf den anderen kündigen und sofort erfolgreich sein und viel Geld verdienen. Viele Hundeunternehmer starten nebenberuflich mit ihrer Selbstständigkeit. Dadurch ist natürlich dein Risiko geringer und du kannst langsam mit deinem neuen Unternehmen starten und hast immer noch die Absicherung deines Lebensunterhalts durch deinen „Hauptjob“.
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Die ersten Kosten
Wenn man nebenberuflich startet, muss man sich auch vor den ersten Kosten nicht fürchten. Wenn man sich direkt hauptberuflich selbstständig machen möchte, sollte man auf jeden Fall Ersparnisse auf der Seite haben, um die erste Zeit zu überbrücken und in das eigene Unternehmen investieren zu können.
Die ersten „großen“ Kosten sind meist die Ausbildungskosten. Danach kommt es stark darauf an, für welchen Beruf du dich entschieden hast. Als mobiler Hundemasseur, -trainer, -sitter und -ernährungsberater brauchst du zu Beginn meist keine großen Investitionen, sondern kannst direkt mit deiner Arbeit starten. Wenn du gerne einen fixen Standort hättest, musst du zuerst ein geeignetes Grundstück finden und in dieses investieren. (z.B. als Hundetrainer oder Hundepension) Auch als Hundebewegungstrainer und -friseur musst du zuerst das richtige Equipment besorgen, damit du mit deiner Arbeit starten kannst.
Meiner Meinung nach hast du als Zoofachhandel die höchsten Startkosten. Du benötigst zwar meist keine teure Ausbildung zu Beginn, brauchst aber – sofern es nicht nur ein Online-Handel wird – einen fixen Standort. Außerdem musst du die Produkte im Vorhinein kaufen und genügend Artikel auf Lager haben.
Ich hoffe, dass ich dir einen kleinen Einblick geben konnte und dir vielleicht ein bisschen bei deiner Entscheidung helfen konnte.
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